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| Industriefußböden |  |
Industriefußböden werden meist hoch belastet.
Standard-Tragschichten, wie zum Beispiel Betonoberflächen oder
Estriche, können die Anforderungen der Produktion nur teilweise
erfüllen.
Schützen
Durch das Aufbringen spezieller Kunststoffschichten im mm-Bereich auf vorhandene Untergründe werden deren Eigenschaften deutlich verbessert und die oft nur aufwändig zu ersetzende Bausubstanz nachhaltig geschützt. Sind die Kunststoffschichten nach Jahren starker Nutzung abgenutzt oder verschlissen, können sie einfach und kostengünstig überarbeitet werden.
Instandsetzen
Schnelle Trocknungszeiten und eine sich schnell entwickelnde Belastbarkeit ermöglicht auch die Instandsetzung bereits geschädigter Untergründe innerhalb kürzester Zeit. Die alten Böden werden in der Regel nicht entfernt, sondern saniert und dann vorbeugend mit einer aufgebrachten Kunststoffschicht vor der weiteren Nutzung geschützt.
Verstärken
Die von uns verwendeten Systeme ermöglichen auch die Verstärkung der vorhandenen Tragschichten für eine erhöhte Belastbarkeit.
Anpassen
Durch die Beschichtungen können vorhandene Untergründe selbst an ganz spezielle Anforderungen der Produktion sofort oder nachträglich angepasst werden. Definierte Ableitwiderstände, chemische Beständigkeiten, Rutschhemmklassen und vieles mehr werden zielsicher erreicht.
Hartstoffeinstreuung/Hartstoffestrich 
Durch die Hartstoffeinstreuung wird die mechanische Belastbarkeit (Schleifverschleissfestigkeit) der Betonoberfläche erhöht. Die Einstreuung erfolgt maschinell und wird bis zur Sättigung der Oberfläche eingebaut. In der Regel wird Hartstoffgemisch 3 bis 5 kg je qm eingebaut, jedoch hängt die Einstreumenge von der Betongüte und der Feuchtigkeit des Betons ab. Das Hartstoffgemisch kann auch als Estrich-Schicht auf den Tragbeton eingebaut werden.
Die Schichtstärke des Hartstoffestriches hängt von der Belastung und der Materialgüte zusammen. Der Hartstoffestrich kann sofort nach den Betonarbeiten und vor den Glättarbeiten im sogenannten "frisch in frisch" Verfahren oder nachträglich wie ein Zementestrich als Verbundestrich eingebaut werden.
Fugenprofil Wenn eine große Bodenplatte ohne Scheinfugen hergestellt werden soll, kommen hier spezielle Stahl-Fugenprofile in Frage. Durch das Abstellen der Arbeitsfugen oder der Betonierabschnitte mit Fugenprofil werden die Betonkanten vor Brüchen geschützt und die vertikale Bewegung der Platten verhindert. Die Kreuzungspunkte der Arbeitsfugen werden durch die speziell hergestellten Formteile gebildet. Die Fugenprofile sind sowohl für die Stahlbeton-Bodenplatten als auch für die Stahlfaser-Betonplatten geeignet. Die Fugenprofile sind befahrbar und für die extreme Belastung geeignet.
Fugenschnitt
Stahlfaserböden 
Bei Faserbeton entsteht ein Verbundstoff, indem der Beton die Basis darstellt. Die wichtigsten zusätzlichen Eigenschaften gegenüber "Normalbeton" sind die Erhöhung der Zugfestigkeit, Druckfestigkeit, Verformbarkeit und Dehnbarkeit sowie ein geringeres Schwinden. Da diese Fasern direkt in den Frischbeton integriert werden und der konventionelle Einbau von Baustahlgewebe meistens völlig entfällt, erfüllt der enorme Vorteil den Zweck, sich für Stahlfaserbeton zu entscheiden.
Bedingt durch die homogene Mischung der Fasern im Beton sind Fasern an der Oberfläche nicht auszuschließen. Nur ein Hartstoffüberzug kann dieses Problem beseitigen.
Verbundestrich
wird häufig in gewerblich oder industriellen genutzten Bereichen verwendet. Der Verbundestrich wird in der Regel direkt auf die Stahlbetonsohle bzw. Unterkonstruktion aufgebracht. Dies hat den Vorteil, dass die Flächen auch Belastungen von hohem Gewicht oder auch Flurförderfahrzeugen aushalten. Schwimmender Estrich würde unter großen Belastungen beschädigt werden.
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